Dublin-III-Verordnung (604/2013)

Die sogenannte Dublin-III-Verordnung (Dublin-III-VO) vom 26.06.2013 legt Regelungen zur Bestimmung des Mitgliedstaates fest, der für die Durchführung eines Asylverfahrens zuständig ist. Dies erfolgt im sog. "Dublin-Verfahren". Die Verordnung ist am 19.07.2013 in Kraft getreten und hat damit die Dublin-II-Verordnung (343/2003) abgelöst. Sie gilt in den Staaten der Europäischen Union sowie in Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz. 

Link zur Verordnung (deutsche Version)

Link zur Verordnung (andere Sprachen)


Ergänzend dazu: 

Durchführungsverordnung zur Dublin-III-VO (118/2014) vom 30.01.2014 und die nicht-amtliche Synopse

Dublin-II-Verordnung (343/2003) vom 25.03.2003 (nicht mehr in Kraft)

Vertragstext des Dubliner-Übereinkommen vom 15.06.1990

Zur Anwendung in Nicht-EU-Staaten:

- Island und Norwegen:

Ratsbeschluss zum Abschluss des Übereinkommens vom 03.04.2001 (2001/158/EG)

Ratsbeschluss zum Abschluss eines Protokolls zum Übereinkommen vom 21.02.2006 (2006/167/EG)

Protokoll zum Übereinkommen Abl. vom 28.02.2008, L 57/16)

- Schweiz:

Abkommen mit der Schweiz (Abl. vom 27.02.2008, L 53/5)

Ratsbeschluss zum Abkommen mit der Schweiz vom 28.01.2008 (2008/147/EG) 

- Liechtenstein: 

Ratsbeschluss zum Beitritt von Liechtenstein zum Abkommen der EU mit der Schweiz vom 07.01.11 (2011/351/EU)