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BAfF: Veröffentlichung des Versorgungsberichts 2023

Die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e.V.) hat kürzlich ihren Versorgungsbericht zur psychosozialen Versorgung von Schutzsuchenden 2023 veröffentlicht. Sie stellt darin fest: Nur 4,1 % der Schutzsuchenden mit einem potenziellen Versorgungsbedarf werden in Deutschland durch die Psychosozialen Zentren (PSZ) versorgt.

Mit ihren Versorgungsberichten geht die Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer (BAfF e.V.) der Frage nach, inwieweit für Geflüchtete, die mit psychischen Belastungen kämpfen, auf dem Versorgungsgebiet der BRD bedarfsgerechte Behandlungsangebote zugänglich, verfügbar und tatsächlich erreichbar sind.

Aktuelle Ergebnisse der jährlichen Datenerhebungen in den Psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer werden dargestellt und vor dem Hintergrund völker- und europarechtlicher Verpflichtungen sowie der wissenschaftlichen Befunde zum Versorgungsbedarf erläutert. Die Berichte schließen mit Empfehlungen für gesundheits- und sozialpolitische Interventionen, die aus diesen Analysen folgen.

Links:

Link zum Versorgungsbericht 2023

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