Erläutert wird im Beratungshandbuch die rechtliche Situation von Menschen in der aufenthaltsrechtlichen Illegalität hinsichtlich ihres Zugangs zur Gesundheitsversorgung, zu Sozialleistungen, zu Wohnraum, zum Bildungswesen und zum Arbeitsmarkt. Ergänzt wird die Darstellung durch Handlungsvorschläge für die Beratung. Darüber hinaus enthält das Handbuch ein Adressverzeichnis von spezialisierten Beratungsstellen.
Das Beratungshandbuch richtet sich nicht nur an Mitarbeiter von Beratungsstellen, sondern an alle, die im Rahmen ihrer haupt- oder ehrenamtlichen Tätigkeit mit Personen ohne regulären Aufenthaltstitel in Kontakt kommen.
Die von Melanie Kößler, Tobias Mohr und Heiko Habbe bearbeitete Neuauflage berücksichtigt insbesondere neue Entwicklungen beim Zugang zu Kita und Schule. Grund hierfür ist die Aufhebung aufenthaltsrechtlicher Übermittlungspflichten für Bildungs- und Erziehungseinrichtungen im Herbst 2011.
Das Beratungshandbuch "Aufenthaltsrechtliche Illegalität" ist hier abrufbar.