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Arbeitshilfe zu Wohnsitzauflagen und zur "Residenzpflicht"

Das Thüringer Netzwerk "Bleibdran+" hat eine Arbeitshilfe zu den verschiedenen aufenthaltsrechtlichen Instrumenten veröffentlicht, die die Bewegungsfreiheit bzw. die Freizügigkeit von Personen einschränken. Erläutert wird, worum es sich bei der sogenannten Residenzpflicht, bei der Wohnsitzauflage sowie bei der Wohnsitzregelung handelt.

Betroffen von der "Residenzpflicht" (der räumlichen Beschränkung) und von Wohnsitzauflagen sind Personen, die sich im Asylverfahren befinden oder die eine Duldung haben. Die Wohnsitzregelung betrifft dagegen schutzberechtigte Personen in den ersten drei Jahren nach der Anerkennung des Schutzstatus.

Die Arbeitshilfe erläutert in kompakter Form, auf welchen gesetzlichen Grundlagen die verschiedenen Maßnahmen beruhen und welche Sanktionen bei Pflichtverletzungen drohen können. Daneben wird dargestellt, unter welchen Umständen eine Aufhebung der jeweiligen Auflagen erreicht werden kann - also beispielsweise das Verlassen des zugewiesenen Aufenthaltsbereichs oder der Umzug in eine andere Stadt oder ein anderes Bundesland, wenn dringende Gründe dafür sprechen.


Hinweis

Aufgrund vielfältiger Gesetzesänderungen können einzelne Arbeitshilfen in Teilen nicht mehr aktuell sein. Wir bemühen uns, so schnell wie möglich eine aktualisierte Version zu verlinken. Bis dahin bitten wir Sie, auf das Datum der Publikation zu achten und zu überprüfen, ob die Informationen noch korrekt sind.

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