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Leitsatz:
Aussetzung der Dublin-Überstellung nach Griechenland, da dort kein Zugang zu einem effektiven Asylverfahren besteht; keine Verbesserung der Lage in Griechenland; Anspruch auf ermessensfehlerfreie Prüfung des Selbsteintrittsrechts.
Schlagwörter:
Griechenland (A), Verfahrensrecht, Verordnung Dublin II, vorläufiger Rechtsschutz (Eilverfahren), Suspensiveffekt, Verwaltungsakt, Entwurf, Zustellung, Abschiebungsanordnung, Prozessbevollmächtigte, Kopie, einstweilige Anordnung, Rechtsschutzbedürfnis, vorbeugender Rechtsschutz, Rechtsweggarantie, Drittstaatenregelung, Verordnung Dublin II, Genfer Flüchtlingskonvention, EMRK, Verfahrensrichtlinie, Aufnahmebedingungen, UNHCR, Situation bei Rückkehr, Anhörung, Existenzminimum, Inhaftierung, Zusicherung, Registrierung, Asylantrag, Selbsteintrittsrecht, Ermessen
Normen:
VwGO § 80 Abs. 5; AsylVfG § 34a Abs. 1; AsylVfG § 31 Abs. 1; VwVfG § 41 Abs. 5; VwGO § 123 Abs. 1; GG Art. 19 Abs. 4; AsylVfG § 34a Abs. 2; AsylVfG § 27a; VO EG/343/2003 Art. 2 Abs. 3; GG Art. 2
Auszüge:
Aussetzung der Dublin-Überstellung nach Griechenland, da dort kein Zugang zu einem effektiven Asylverfahren besteht; keine Verbesserung der Lage in Griechenland; Anspruch auf ermessensfehlerfreie Prüfung des Selbsteintrittsrechts.
(Leitsatz der Redaktion)
vgl. den im Wesentlichen gleichlautenden Beschluss vom 6.11.2008 - 13 L 1645/08.A - M14406