Link zum Volltext
PDF
(74 KB)
Leitsatz:
Die örtliche Zuständigkeit des Gerichts bestimmt sich bei einem in Haft einsitzenden Asylsuchenden, wenn für diesen weder eine Aufenthaltspflicht nach dem AsylVfG besteht, noch dieser über einen Wohnsitz verfügt, nach der Auffangvorschrift des § 52 Nr. 5 VwGO, also dem Sitz des Beklagten. (amtlicher Leitsatz)
Schlagwörter:
D (A), Asylverfahren, Asylbewerber, Strafhaft, Verwaltungsgericht, Örtliche Zuständigkeit, Zuweisung, Aufenthaltsgestattung, Räumliche Beschränkung, Erlöschen, Asylantrag, offensichtlich unbegründet, Wohnsitz
Normen:
VwGO § 52 Nr. 2 S. 3; VwGO § 52 Nr. 3 S. 3; VwGO § 52 Nr. 5; AsylVfG § 14 Abs. 2 S. 1 Nr. 2; AsylVfG § 47 Abs. 1; AsylVfG § 50 Abs. 4; AsylVfG § 56 S. 2; AsylVfG § 67 Nr. 4; AuslG § 44 Abs. 6
Auszüge:
